Jörg Alff der Eifelrunner

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ACP-Behandlung St. Vinzenz Hanau und Reha-Aufenthalt Klinik Bellevue BSS – Teil 1

ACP-Behandlung St. Vinzenz Hanau und Reha-Aufenthalt Klinik Bellevue BSS – Teil 1

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(Fotos: Copyright by Jörg Alff)

Nach einer Zeit der Orientierung was für mich und meine Knöchelbeschwerden das Beste ist, bin ich angekommen im St. Vinzenz-Krankenhaus HANAU zur osteopathischen und sportmedizinischen Behandlung.

Ich habe Euch schon länger keine Neuigkeiten geschrieben vor allem zu meiner bereits hinter mir liegenden KG und manuellen Therapie – Stichwort: SQUADS vs. Split Squads.

Von daher hier ein kleiner Rückblick auf meine Behandlungen bei meiner Physiotherapeutin Eva-Maria Herrmann und ihrem Team – in der Zeit von September bis Dezember 2016:
Die jeweils 10 Termine waren geprägt von neuen Übungen für die Stabilität meiner Sprunggelenken mit Übungsgeräten wie rubberband, Kuhglocken und Bewegungs-/Kräftigungsabläufen an der Sprossenwand. Total irre und gleichzeitig effizient die Liegestützen quasi senkrecht (!) unter Zuhilfenahme eines kräftigen Bandes an der Wand!!!
Die Massage meiner Fersen und Innenflächen der Knöchel durch Frau Herrmann hat meine Beschwerden gemindert.
Die Physiotherapie war ein riesiger Fortschritt und die solide Grundlage für die anstehenden Behandlungen im St.Vinzenz auf dem Weg der Gesundung meiner Bänder und Sehnen wie auch Knochen. UND: Mein LAUFEN wird wieder schmerzfrei!!!

Zurück zu meiner aktuell abgeschlossenen Behandlung im Krankenhaus St. Vinzenz HANAU:

Alles fing damit an, dass ich händeringend nach einem Spezialisten gesucht habe für meine Knöchelschmerzen – stechend und blitzend LINKS und als Druck/Anlaufschmerz RECHTS – da mir die Orthopädie mit teils konservativen Mitteln nicht mehr helfen konnte (Hyaluronsäure als Injektion “SportVis” ist kein Allheilmittel!).

Während ich die Zeit finde hier in Bellevue zwischen meinen Anwendungen Euch meine Geschichte der OSG-Behandlungen zu erzählen kann ich noch mal alles Revue passieren lassen zu den letzten Wochen und Monaten von Januar bis Mai 2017!!! – Also los geht’s und seid gespannt was alles möglich ist getreu dem Motto “ZWEI SCHRITTE NACH VORNE UND MAL EINER ZURÜCK”!!!

< Fortsetzung folgt am 16.05.17 >

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Am 19.01.17 war das Schlüsselerlebnis der 1. Osteopathischen Behandlung an der Innenseite meiner linken Ferse! Warum Osteopathie? Die fachärztliche Behandlung durch Frau Dr. D. Kraft bringt den Schmerz zum Vorschein und isoliert den Entzündungsherd für die Arbeit der Ärztin. Und es hat mir die größten Schmerzen eingebracht, die ich mir so nie vorstellen konnte. Und wie das weh getan hat, unglaublich!!! Ab diesem Moment ging es in kleinen Schritten vorwärts Richtung schmerzfreien Bewegungsablauf. Weitere osteop. Termine folgten (auch später für die rechte Ferse).
Absolut NEU war der Vorschlag von Frau Dr. Kraft eine sog. ACP-Behandlung durchzuführen. ACP steht für “Autologes Conditioniertes Plasma”. Was heisst das nun und was steckt dahinter?……FORTSETZUNG folgt am 17.05.17…

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FOTO: Mariengrotte von AHL (Bad Soden-Salmünster)

Das ACP ist eine Eigenblutbehandung. Dazu wird Blut aus der Armvene abgezapft in ein spezielles Rörchen. Mein frisches Blut wird in einer Zentrifuge zentrifugiert um so die schweren, dunklen Bestandteile von dem mineralstoffreichen, hellen Blutplasma zu trennen. Dann kommt die speziell konstruierte Spritze, mit der die Ärztin dann das Plasma in meine rechte Ferse reinspritzt – und das ohne Narkose!!! Das tat natürlich weh aber ist sowas von hilfreich für die Gesundung auch durch das 3fache (!) ansetzen der Spritze in die Ferse. Die Wiederholungstherapie für mein linkes OSG erfolgte am 03. Mai 17 diesmal durch Dr. Lichtenthal persönlich. Pflaster drauf und gut ist. Der Heimweg war gezeichnet von einem tollen Gefühl meinem rechten Sprunggelenk etwas phantastisches gegeben zu haben. Schwärmen ist erlaubt; aber auch die Vorsicht und der Respekt vor der jetzigen Leistungsfähigkeit meines Körpers. Belastung JA, aber mit Bedacht und Muße. ICH weiss was ich meinem Körper zumuten kann, d. h. Wie oft trainiere sprich LAUFE ich an welchen Tagen in Abwechslung mit mountainbiken (möglichst flach für gleichmässigen Ablauf) und Aquajogging / Schwimmen. Ich habe ein Trainingskonzept schon im Kopf, und werde später dazu mehr sagen:-)

Ein Behandlungskreislauf (2x ACP beide Fersen) schließt sich und ein neuer beginnt in Form meiner zweiten Reha in der Klinik Bellevue in Bad Soden-Salmünster. In den wenigen Tagen dazwischen, also zwischen dem 04.05. und dem 09.05., hat sich meine Regeneration im Körper denke ich unheimlich positiv entwickelt. Was habe ich gespürt und was ist dazugekommen…FORTSETZUNG folgt am…18.05.17…Korrektur am 20.05.17!!!
Euer EIFELRUNNER
Jörg

Die Zwischenzeit vor Antritt der Reha war ein “warmlaufen” meiner Gedanken und Planungen für die Behandlung meiner Sprunggelenke im Zusammenspiel mit meinen Anwendungen in der Klinik Bellevue ab dem 10.05.17 in der “Muckibude” für die medizinische Trainingstherapie, im Schwmimmbad für die Fitness-Aqua mit und ohne Hilfsmitteln, in der Sporthalle für die WS-Gymnastik und Rückenschule und im Entspannungsraum für mein “Highlight” Qi Gong!!!
Dann ist es soweit – mein Antreten der 2. Anschlussrehabilitation in Bellevue in Bad Worden:
Nach Anmeldung und aus- und einräumen meines “Krempels” (vor allem mein Sportzeug von erima und Brooks) hatte ich den 1. Therapieplan für die erste Woche in meinen Händen. NEU dieses Mal: Mein Mountainbike im Einsatz bei Touren im Kinzigtal und im Spessart für den Ausbau meiner körperlichen Leistungsfähigkeit und für den Aufbau meiner Ausdauerleistung. Ein prima Medium – ich hoffe auch mein LAUFEN zwischendurch – in Ergänzung meiner therapeutischen Anwendungen in einem ausgeglichenen Mix von Be- und Entlastung!!! Das ist mein ZIEL für die nächsten drei Wochen. Zuverlässig “begleitet” mich mein CH Alpha-GEL und meine CH Alpha Gelenk-Kollagen Trinkamullen (1x tgl.). Dieses CH Alpha PLUS enthält das körperverwandte Kollagen CH-Alpha als sog. Peptid.
Nährstoffe wie der Vitamin C-reiche Hagebutten-Extrakt spielen eine wichtige Rolle bei der Neubildung von Kollagen im Gelenkknorpel so wie bei mir so wichtig der Aufbau meiner Sprunggelenke und meiner Fersen!!!

Denn mein ZIEL ist und bleibt es wieder gesund zu werden und alsbald wieder schmerzfrei und schnell laufen zu können. UND: Zu gegebener ZEIT wieder an dem ein oder anderen Wettkampf teilzunehmen!!! Da macht es sich gut, dass der Naturlauf “Gerolsteiner EIFELSTEIG 2017” im September seine Neuauflage startet und ich als “Der Eifelrunner” die Chance habe durch meine Teilnahme die Verbundenheit zu meiner HEIMAT zu zeigen…!!!

Fortsetzung folgt…

Euer
EIFELRUNNER

JÖRG